Singapur

Nach unseren zwei Wochen auf Sumatra machten wir für drei Tage einen Abstecher nach Singapur und trafen uns dort mit Laurenz, Annas Bruder, der gerade auf dem Weg in sein Auslandssemester in Australien war.

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Singapur ist ein spannender Stadtstaat, der vor allem für seine Sauberkeit und seine unzähligen Regeln bekannt ist. Wenn man gerade aus Indonesien kommt (vor allem aus einer Stadt wie Medan), dann erleidet man beinahe einen Sauberkeitsschock. Nichts liegt auf der Straße herum, es stinkt nicht und keiner wirft Müll aus dem Auto, Zug oder Boot. Dafür ist es aber auch verboten in der U-Bahn zu essen und trinken. Auch Kaugummi gibt es nur mit Rezept vom Arzt. Wer sich nicht an die Regeln hält wird mit einem Bußgeld belegt, weshalb Singapur auch zweideutig Fine City genannt wird.
Es gibt so viele kostenpflichtige Attraktionen, Themenparks und Sehenswürdigkeiten, dass es uns ein leichtes gewesen wäre, in diesen drei Tagen soviel auszugeben, wie für die restliche wochenlange Reise zusammen. Aber es gibt auch viele kostenlose Angebote, die Spaß machen und wenn man nicht in Restaurants isst, sondern in den Food Centers in Chinatown oder Little India, bekommt man nicht nur köstliche Mahlzeiten, sondern spart auch sehr viel Geld.
Singapur hat uns gut gefallen. Die Stadt ist eine erholsame Abwechslung zu anderen Metropolen in Südostasien, der Verkehr ist geregelt und es wird nicht ständig gehupt, es gibt ein gut ausgebautes U-Bahn-Netz und die Stadt versprüht mit seinen multikulterellen Einwohnern internationalen Flair.
Und die vielen anderen Attraktionen gönnen wir uns vielleicht beim nächsten Besuch, wenn wir nicht gerade als sparsame Backpacker unterwegs sind.

Gebäude

Tempel

Essen

Licht-Show

Ausblick

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One thought on “Singapur

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